Hallo liebe Freunde der Suppenküche,
1000 ToDos im Kopf, der Tag geschaffen von jmd der nichts Besseres zu tun hatte, als eine LightVersion eines Tages mit genau 24h (und ja keine Sekunde mehr) ins Leben zu rufen. Optional buchbare Verlängerungen? Fehlanzeige. Pah somit heißt es, das Organisationsgeschick so optimal wie möglich einsetzen. Das Zauberwort bei mir heißt VORKOCHEN.
Phasenweise mache ich es gerne und manchmal verfluche ich es. Tatsächlich rufe ich manchmal innerlich zu einer Demo auf und wähle die von Zusatzstoffen geprägte Konkurrenz. Natürlich werde ich dafür im Anschluss in Form von Hüftspreck, Pickeln oder schlechter Laune bestraft. Aber zum Glück weiß man nie vorher, dass es eine „Strafe“ gibt 😉
In meinem Leben hat diese Woche ein neues Kapitel begonnen. Ich werde neben meinem VollzeitJob, an der FOM meinen Master (M.SC.) bestreiten. Umso wichtiger ist es, wieder regelmäßig vorzukochen. Hochmotiviert habe ich heute einer meiner Lieblingssuppe. vorbereitet. (die wird es dann allerdings auch dann gleich an allen Abenden in der Uni geben – why not – denn statt 2 l, sind es wieder 5 oder 6 l geworden)
Zutaten:
12 mittelgroße Kartoffeln
2 Möhren
3 Stangen Porree
1 Zwiebel
Petersilie
Wiener Würstchen (funtzt natürlich auch vegetarisch)
Wasser
Salz, Pfeffer,
Meggle Kräuterbutter
Zubereitung:
- Kartoffeln und Möhren schälen, Porree pellen und alles klein schneiden. Ebenfalls die Zwiebel. Dann alles zusammen in einen Topf füllen. Mit Wasser bedecken, Salz hinzufügen und alles für 30 Min. kochen
- in der Zwischenzeit die Wiener in dünne Scheiben schneiden. Die Kräuterbutter halbieren und eine der Hälften in dünne Scheiben schneiden. Nun fehlt nur noch die Petersilie: ebenfalls waschen und klein schneiden – gefrorenen funktioniert hier auch super)
- den Topf von Herd nehmen und mit einem Kartoffelstampfgerät alles klein stampfen. Bis man den gewünschten Grad erreicht hat. (Tipp, falls ihr die Suppe eher cremiger mögt, nehmt vorher etwas Wasser aus dem Topf)
- Jetzt kommt die Kräuterbutter, die Wiener und die Petersilie hinzu. Alles zukommen noch einmal kurz aufkochen und gut verrühren.
Am besten Schmeckt die Suppe, wenn es am Vortag gekocht wurde.