Zum Dresscode der nächsten Tage gehört die Mütze! (endlich!)

Ich bin nämlich ein absoluter Fan von Mützen. Ich gebe zu, ich brauche nicht zwingend Minusgrade um eine Mütze zu tragen. Einige Outfits erfordern einfach ein schönes Accessoire und da kommt doch häufig die Mütze ganz passend, und das auch gerne bei 10 Grad plus. Ein weiterer Vorteil einer Mütze ist, dass sie jeden „Bad Hair Day“ zu einem wundervollen Tag macht. 🙂

Aber ich spreche hier die ganze Zeit über die geliebte Mütze. Habt ihr euch eigentlich schon einmal Gedanken darüber gemacht wie sie es zu uns geschafft hat? Haben wir früher im Mittelalter bunte Mützen getragen? Haben dort die Frauen am Nachmittag Mützen-Häckel-Treffen veranstaltet? Wäre es möglich gewesen, wäre die Vorstellung echt cool!!

Nun gut, tatsächlich stammt die Bezeichnung aus dem Arabischen. Das Wort „al-musta-kah“ ist im arabischen ein Pelzmantel mit langen Ärmeln. Später entstand daraus das Wort „almutia“. Als „Almutia“ bezeichnete man den Kapuzenmantel der Mönche. Und nun komme ich wieder zurück ins deutsche Mittelalter, denn hier nannte man die Kapuze (Gewand) „almuz“. Abgewandelt haben wir daraus das Wort „Mütze“. Und ich dachte immer, dass die Mütze in Osteuropa, da wo es in der Winterzeit sehr kalt ist, entdeckt wurde. So kann man sich irren. Ich bin auf jeden Fall sehr glücklich, dass es sie gibt. Das Leben wäre nicht annähernd so schön ohne unsere Baskenmützen, Schirmmützen, Zipfelmützen, Pudelmützen, Fliegermützen, Strickmützen, Baretts, Kippas, Kochmützen, Ballonmützen & Co.

In den unterschiedlichsten Farben, Formen und Styles findet man sie nun aktuell auf der Straße.

Lasst euch inspirieren… und taucht ab in die Welt der „Mützen“!

Eure Katja

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